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billyard – Mitarbeiterbindung zum Nulltarif

Lecker essen, weniger zahlen

Das wird Ihren Mitarbeitern schmecken: Essenszuschüsse, die ohne Abzug ausgezahlt werden. Und das praktisch ohne Aufwand. Möglich macht’s das Startup billyard aus unserem Accelerator.

Die Idee ist so einfach wie genial: Staatliche Essenszuschüsse zur Mitarbeiterbindung nutzen und Essenskosten halbieren – ohne irgendwelche Kosten für den Arbeitgeber.

Werner Stapf, Mitgründer und Geschäftsführer von billyard erklärte sein Konzept jüngst mit einer spannenden Präsentation im Digital Hub Bonn.

Die Prämissen

Sein Geschäftsmodell basiert auf folgenden Grundlagen:

  • Vater Staat erstattet pro Mahlzeit für Angestellte bis zu 52%, maximal 3,50 €.
  • Die Erstattung kommt brutto für netto, d. h. sie ist steuer- und sozialversicherungsfrei.

Der Benefit

Jeder muss essen, jeden Tag. Essen ist mehr als ein Bedürfnis, es ist eine hochemotionale Angelegenheit.

Mitarbeitern Essenszuschüsse zu verschaffen bedeutet, ihnen jeden Tag ein positives Erlebnis zu geben. Das bindet sie enger an das Unternehmen. Es ist wie eine Gehaltserhöhung, aber: Es kostet das Unternehmen nichts.

Die Umsetzung

Die billyard-Gründer Georg Sommershof und Werner Stapf suchten nach einem einfachen Weg, diesen Benefit für Unternehmen und Mitarbeiter zu erschließen. Heraus kam eine App, die es allen Beteiligten kinderleicht macht:

Einfach Belege fotografieren

Mitarbeiter legen ein Benutzerkonto bei billyard an. Sie starten die App und fotografieren damit einfach ihre Essensbelege. Alles andere macht die App: Mittels künstlicher Intelligenz analysiert sie die Belege und erkennt die Kosten der Mahlzeit.

Diese Daten übergibt die App automatisch an die Lohnbuchhaltung des Arbeitgebers.

Einfach in die Lohnbuchhaltung übernehmen

Der Arbeitgeber meldet sich bei billyard an. Das ist eigentlich schon alles. Die Belege seiner Mitarbeiter werden jeden Monat automatisch, fertig kontiert, an seine Lohnbuchhaltung übergeben. Das funktioniert übrigens auch, wenn diese beim Steuerberater liegt.

Das Geschäftsmodell

Und wo ist der Profit für billyard? Auch das ist ganz einfach: billyard bekommt 15% vom Gegenwert der Zuschüsse. Aber ohne, dass irgendjemand etwas bezahlen muss, denn diese 15% sind weniger als die 20%, die der Arbeitgeber an Steuern und Sozialversicherung spart.

Das heißt, unterm Strich profitiert auch noch das Unternehmen, das seinen Mitarbeitern billyard anbietet.

Hier ist eine Modellrechnung:

Modellrechnung

Berechnungsbeispiele

billyard präsentierte Berechnungsbeispiele, die genau zeigen, wie das Konzept funktioniert.

So sieht eine Gehaltsabrechnung aus, wenn Essenszuschüsse als Gehaltsumwandlung bezahlt werden:

billyard Gehaltsumwandlung

Und so sieht sie aus, wenn Essenszuschüsse zusätzlich zum Gehalt bezahlt werden:

billyard Zuschuss

Compliance inklusive

Das ganze System ist nicht nur voll digitalisiert und extrem einfach zu bedienen, sondern auch im Einklang mit allen gesetzlichen Vorgaben. Werner Stapf betont, dass billyard alle Nachweise für eine GoBD-konforme Verwendung liefert.

Unternehmen erhalten einfache und detaillierte Übersichten der eingereichten Belege bis hin zu einzelnen Belegpositionen.

Fazit

billyard ist eine App, die es Unternehmen und ihren Mitarbeitern leicht macht, staatliche Essenszuschüsse in Anspruch zu nehmen. Die Mitarbeiter bekommen jeden Tag ein positives Erlebnis, weil sie weniger für ihr Mittagessen ausgeben müssen. Und ihre Arbeitgeber sparen mehr, als sie für die rein nutzungsabhängigen billyard-Gebühren aufwenden. Denn Essenszuschüsse sind steuerbegünstigt und sozialversicherungsfrei.

Weil das Ganze so einfach ist und keinen administrativen Aufwand verursacht, eignet sich das Konzept für große und kleine Firmen. Man muss es nur kennen.

 

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