Das Start-up stadtfix ist ein hyperlokaler Online-Marktplatz mit einem eigenen same-day Lieferdienst. Stationäre Einzelhändler aus dem Non-Food-Bereich können ohne IT- oder Marketingkenntnisse auf stadtfix ihre Produkte online verkaufen. Den Endkonsumenten werden die Produkte aus dem regionalen Handel noch am gleichen Tag – mit elektrisch betriebenen Lastenfahrrädern – ausgeliefert. So können die Vorteile aus dem Offline- und Onlinehandel nachhaltig kombiniert werden.
Wer seid Ihr, wie ist der Name eures Start-ups und seit wann gibt es euch?
Hey! Wir sind Puya und Louis und Dezember 2020 haben wir stadtfix ins Leben gerufen.
Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?
Das war eigentlich tatsächlich sehr naheliegend. Wir sind beide schon seit vielen Jahren unternehmerisch aktiv und irgendwann ist uns aufgefallen, dass man den Vorteil von regionalen Läden deutlich mehr nutzen könnte und Artikel online verfügbar und am selben Tag lieferbar machen könnte. Nachdem wir einige Zeit analysiert haben, worauf es den Menschen beim online- und offline-Shopping ankommt, haben wir uns an passende Lösungsansätze gesetzt und so stadtfix ins Leben gerufen. Es verbindet die Vorteile aus beiden Welten.
Was ist Euer Geschäftsmodell?
Wir möchten den Menschen eine attraktive Alternative zu den klassischen eCommerce-Playern anbieten. Lokal zu kaufen, ohne das Haus zu verlassen. Das kommt nicht nur den Händlerinnen und Händlern aus der Region zugute, auch für den Kunden ist das mit vielen Vorteilen verbunden. Denn unsere Kuriere, die völlig klimaneutral auf e- Lastenrädern unterwegs sind, holen die Bestellungen alle bei den Händlern ab und liefern sie – noch am selben Tag – direkt zu den Kunden vor die Tür.
Was ist Euer USP? Was ist das Besondere an eurem Start-up?
Wir bieten die Möglichkeit, dass Händler, die auf unserer Plattform inserieren, ohne eigene Lieferinfrastruktur oder großen Mehraufwand Artikel direkt zu den Bestellern liefern lassen können.
Wer ist Eure Zielgruppe?
Unsere Zielgruppe ist tatsächlich sehr breit. Es können sowohl Personengruppen sein, die das regionale Einkaufen sehr schätzen, aber auch Personen, die eine Bestellung bzw. ein Produkt noch am selben Tag benötigen. Von sowohl zeitlich oder körperlich eingeschränkten Menschen, bis hin zu den üblichen Verdächtigen, die ihre Geschenke immer einen Tag vorher organisieren.
Welchen Markt habt Ihr anvisiert (regional, national, international)?
Da unser Produkt natürlich irgendwo „regional“ ist, denken wir auch immer in „regionalen Etappen“. Aber mittelfristig wollen wir mit unserem Marktplatz natürlich national, vielleicht aber irgendwann sogar international denken.
Wie sieht Euer Pricing aus?
Wir verdienen an jeder eingegangen Bestellung mit, achten jedoch auf eine faire Preisgestaltung. Die Erlöse setzen sich aus einer kleinen Liefergebühr-Pauschale auf Kundenseite und einer geringen, prozentualen Provision auf Händlerseite zusammen.
Was sind Eure Pläne für die Zukunft?
Wir möchten unseren Marktplatz, mit all seinen Benefits, so schnell wie möglich in vielen deutschen Städten etablieren.
Wie seid ihr eigentlich zum Hub gekommen und wie findet ihr diesen?
Unser Co-Founder Puya hatte bereits in der Vergangenheit immer mal wieder was mit DIGITALHUB.DE zu tun und nachdem wir mit unserem neuen Projekt an die Öffentlichkeit gegangen sind, kam irgendwann die Anfrage rein, ob wir uns denn nicht mal bewerben möchten, um vielleicht Teil des Accelerator Programms zu werden. Schon jetzt konnten wir von dem hier erlebten viel mitnehmen, echt klasse. Vielen Dank!