Startup Interview One Dollar Movement

Innovative Spenden-App [One Dollar Movement im Interview]

Das Start-up One Dollar Movement verfolgt die Vision die personalisierteste und innovativste Spenden-App zu entwickeln, um jedem Menschen mit einem Smartphone die Chance zu bieten, Teil der Gestaltung unserer Zukunft zu sein. Die Wachstumsstrategie beruht vorerst primär auf Influencermarketing. Dabei erhalten die Influencer ihre eigenen Sessions innerhalb der App und können zusammen mit ihrer Community ein Spenden Ziel erreichen. Längerfristig möchte das Start-up ein eigenes, digitales Ökosystem erschaffen das Non-Profit und kommerzielle Projekte unterstützt um eine nachhaltigere Welt zu erschaffen.  

 

Wer seid Ihr, wie ist der Name eures Start-ups und seit wann gibt es euch?

Hi! Wir sind Jordi und Anton, kommen aus Bonn, und haben vor ca. einem Jahr One Dollar Movement gegründet.

 

Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?

Jordi: Um ehrlich zu sein ist das ganze in einem Starbucks in Bonn entstanden als wir gemerkt haben, dass besonders die junge Generation Veränderung fordert und der Trend hin zur Nachhaltigkeit richtig fahrt aufgenommen hat. Als wir dann mit weiteren Freunden über das Thema gesprochen haben ist uns aufgefallen, dass obwohl der Wille etwas zu verändern vorhanden war, die Anzahl derjenigen die tatsächlich etwas tun extrem gering war.

Also haben wir uns überlegt, wie man das Ganze am besten lösen könnte, woraus unsere drei goldenen Regeln entstanden:

Jeder sollte die Plattform benutzen können, jeder sollte sich wohl fühlen und eine Spende sollte ein Highlight des Tages sein. Dabei hat uns die Kaffeehaus Atmosphäre beim Designen der App wirklich geholfen, weil wir dieses Gefühl der „Gemütlichkeit“ in die App übertragen wollten. So ist die Idee für One Dollar Movement entstanden.

 

Was ist Euer Geschäftsmodell?

Es gibt zwei Möglichkeiten wie ein Nutzer spenden kann. Ein Mal durch unser Werbemodell bei dem, wie der Name schon sagt, die Spende durch die Werbung finanziert wird und die Abo Modelle, wo der Nutzer monatlich mit seinem eigenen Geld spendet. Sobald ein Nutzer eine Spende tätigt erhalten wir 20% der Spende, die restlichen 80% werden an das Projekt weitergeleitet.

 

Was ist Euer USP? Was ist das Besondere an eurem Start-up?

Ich denke die wertvollste Funktion an unserem Start-up ist das gratis Spenden. Durch diese Funktion ermöglichen wir nicht nur einer kleinen Gruppe von Menschen zu spenden, sondern schlichtweg jedem. Außerdem versuchen wir ODM an jeden Nutzer so gut wie möglich anzupassen und suchen den Kontakt zu unseren Nutzern, um unsere App stetig zu verbessern. Dadurch möchten wir eine richtige Gemeinschaft innerhalb der App kreieren, um die Nutzer langfristig fürs Spenden zu begeistern.

 

Wer ist Eure Zielgruppe?

Junge Menschen sind primär unsere Zielgruppe, die etwas auf der Welt verbessern möchten.

 

Welchen Markt habt Ihr anvisiert (regional, national, international)?

Vorerst haben wir vor ODM in Deutschland zu verbreiten. Längerfristig planen wir allerdings, unsere App international anzubieten.

 

Wie sieht Euer Pricing aus?

Wir haben zwei Modelle. Freemium und Premium. Bei unserem Freemium Modell können die Nutzer durch Werbung Donation Votes erhalten. Bei unseren Abo Modellen (2,99€,4,99€ und 9,99€) erhalten die Nutzer monatlich 60,100 oder 200 Donation Votes die sie dann spenden können.

 

Was sind Eure Pläne für die Zukunft?

Kurzfristig werden wir uns stark darauf fokussieren, die App weiterzuentwickeln und das bis jetzt noch nicht eingebaute Abo-Modell zu integrieren was für uns ein großer Schritt hin zu einem skalierbaren Business Modell ist. Mittelfristig werden wir ein eigenes Werbenetzwerk aufbauen und versuchen Nutzer durch Influencer und organisches Wachstum zu generieren. Weit in die Zukunft gedacht möchten wir mit den aktuellen Entwicklungen die Basis für ein Ökosystem schaffen, in dem später Non-Profit und kommerzielle Projekte finanziert und durchgeführt werden.

 

Wie seid ihr eigentlich zum Hub gekommen und wie findet ihr diesen?

Simon vom Hub hat uns eine Mail geschrieben. Da wir zu dem Zeitpunkt sowieso auf der Suche nach Unterstützung waren, haben wir darin eine tolle Chance gesehen. Der Coworking Space, das Know-How der Mentoren und das Investoren Netzwerk hilft uns sehr weiter, weswegen wir für die Unterstützung des Hubs sehr dankbar sind!

 

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