Startup Interview PARTY CRIB

AirBnB für Partys – Party Crib im Interview

Party Crib ist eine Plattform, die Party-Suchende (Privatpersonen) mit Party-Anbietern (private Gastgeber oder Unternehmen z.B. Clubs) verbindet. Die App macht die Organisation von Partys einfach und pusht die Kommunikation zwischen den Teilnehmern. Mit Party Crib können private Personen in den Eventmarkt einsteigen und anfangen, Spaß zu haben und gleichzeitig Profit zu machen. Clubs profitieren gleichermaßen von der direkten Anbindung an die Kunden und dem Ticketsystem.

 

Wer seid Ihr, wie ist der Name eures Start-ups und seit wann gibt es euch?

Wir sind Omar Alnaib (CEO), Hani Alajati Omar Alnaib (CEO), Hani Alalajati (CTO), Ahmad Khawatmi (Ux Product Manager & Developer). Gemeinsam haben wir das Start-up Party Crib gegründet. Vor zweieinhalb Jahren hatte ich bereits die Geschäftsidee im Kopf. Kurze Zeit später kam Hani ins Boot. Und bevor wir im Juni 2021 gegründet haben, hat sich in den letzten Monaten Ahmad unserem Team angeschlossen und seine starken UX- und Programmierkenntnisse eingebracht.

 

Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?

Es war sehr zufällig. Wir mussten in einer Wirtschaftsvorlesung mit unseren Kommilitonen gemeinsam ein innovatives Produkt erfinden. Da kam mir zum ersten Mal die Idee “Party Crib” umzusetzen, aber meine Kommilitonen fanden diese nicht gut. Also haben wir eine andere Idee genommen. Irgendwie hatte ich trotzdem an meine Idee geglaubt und angefangen, sie zu weiterzuentwickeln – abgesehen von der Uni. Ich fand es immer schwierig passende Partys zu finden.

Hauspartys sind noch beliebter als Clubs. Also glaubte ich auch, dass es dort irgendwann einen neuen Markt existieren muss. Also habe ich meine Idee vor unserem Dozenten; der ein Gründerzentrum leitet, gepitcht und auch ein sehr gutes Feedback erhalten. Ab da an wusste ich, dass diese Idee irgendwann umgesetzt werden muss, habe aber nie wirklich daran weitergearbeitet. Dann kam Hani und sagte mir: “Diese tolle Idee kannst du nicht einfach liegen lassen, ich werde anfangen, es zu programmieren!” Und so hat das Ganze begonnen.

 

Was ist Euer Geschäftsmodell?

Wir nehmen für jede Transaktion zwei Servicegebühren:

  • 12 Prozent von jedem Party Seeker
  • 3 Prozent von jedem Gastgeber

 

Was ist Euer USP? Was ist das Besondere an eurem Start-up?

  • Als Erster auf dem Markt: Die erste App, die so viele Funktionen für Party-Suchende und Gastgeber bietet.
  • Gastgeber-Anreize: Mit privaten Veranstaltungen zusätzliches Geld verdienen und dabei noch Spaß haben.
  • Hohe Glaubwürdigkeit: Durch Weiterempfehlungen, Tickets und Profile.
  • Einfache Bedienung: Durch die Karte, die Filter und den Empfehlungsalgorithmus.

 

Wer ist Eure Zielgruppe?

  • B2B: Clubs und Eventinstitutionen.
  • B2C: Eventsuchende, Private Personen mit Kapazitäten Events zu veranstalten.

 

Welchen Markt habt Ihr anvisiert (regional, national, international)?

National, und irgendwann auch international!

 

Wie sieht Euer Pricing aus?

Es ist ziemlich abhängig davon, wie viel ein Ticket/Transaktion kostet (siehe Geschäftsmodell).

 

Was sind Eure Pläne für die Zukunft?

  • DJ-Markt: DJs finden und einstellen
  • Boosting-Option für die Anbieter und deren Veranstaltungen
  • Ein Netzwerk entwicklen, um einfach Partyzubehör wie z.B. Beleuchtung und Kostüme zu vermitteln.
  • International Scaling

 

Wie seid ihr eigentlich zum Hub gekommen und wie findet ihr diesen?

Über die Startup Manufaktur der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Wir hatten uns für den WOWFAKTOR Ideenwettbewerb beworben und fanden den Hub ziemlich spannend. Und jetzt freuen uns ein Tiel des Accelerator Programms zu sein.

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