Die Geschäftsidee von GIVR beruht auf dem Aufbau einer Peer-to-Peer Plattform mit dem Fokus auf ökologisch– und sozial-motivierten Initiativen, um den fundamentalen Herausforderungen unserer Gesellschaft zu begegnen. Der übergreifende Ansatz dabei ist, unternehmerische mit gesellschaftlichen Mehrwerten zu verknüpfen und das erwirtschaftete Kapital zu nutzen, um das Wachstum der Plattform und der damit verbundenen Lösungen zu sichern. Ziel ist es dabei eine ständig wachsende Plattform und Gemeinschaft zu erschaffen, die zu einem mächtigen Werkzeug wird, um ein Bewusstsein für die heutigen Herausforderungen zu schaffen und diesen mit konkreten Maßnahmen zu begegnen.
Wer seid Ihr, wie ist der Name eures Start-ups und seit wann gibt es euch?
Wir, die zwei Gründer von GIVR, kennen uns seit der Grundschule und sind mittlerweile beide hauptberuflich als Unternehmensberater tätig. Schon seit einigen Jahren haben wir immer wieder kleinere Cleanups im Freundes- und Bekanntenkreis organisiert, was Anfang 2021 den Grundstein für unser Start-up GIVR gelegt hat.
Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?
Im Rahmen der eigens organisierten Cleanups kam uns die Idee die Initiativen öffentlich zu machen, um den Hebel zu vergrößern. Dabei suchten wir nach einer geeigneten, uns ansprechenden, Peer-to-Peer Plattform, um unsere Idee zu kommunizieren. Als wir keine geeignete Plattform fanden, nahmen wir dann die Dinge, wie auch schon zu Beginn der ersten Cleanups, selbst in die Hand…
Was ist Euer Geschäftsmodell?
Wir verkaufen Werbefläche in unserer App an nachhaltige Unternehmen, die auf unserer Plattform ihre Zielgruppe ansprechen möchten. Dabei legen wir großen Wert auf einerseits, die Glaubwürdigkeit der Grundidee unseres Kooperationspartners und andererseits, die Transparente Kommunikation über Werbemaßnahmen auf der Plattform gegenüber der User:innen. Des Weiteren können Unternehmen ihre Produkte oder Services über unser Punkte-System auf der Plattform bewerben.
Was ist Euer USP? Was ist das Besondere an eurem Start-up?
Wir sind die erste und bisher einzige Peer-to-Peer Plattform, die themenübergreifend die Grundidee des nachhaltigen Handelns in den Vordergrund stellt. Dabei zeigen wir, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit keineswegs im Widerspruch zueinander stehen müssen. Zusätzlich bieten wir auf unserer Plattform eine große Vernetzungsmöglichkeit und fördern den Austausch zu gesellschaftsfördernden Themen. Wir integrieren die Teilnehmer:innen, die Initiatoren und die Kooperationspartner, um gemeinsam die genannten Herausforderungen in der Gesellschaft zu meistern und alle Beteiligten, nach Ihren Möglichkeiten, einen Teil beisteuern können.
Wer ist Eure Zielgruppe?
Unsere Zielgruppe sind Personen mit einem Bewusstsein für Nachhaltigkeit, die Spaß und Flexibilität in ihrem Engagement suchen und dabei Teil einer tollen Community werden möchten, die sie inspiriert und motiviert.
Welchen Markt habt Ihr anvisiert (regional, national, international)?
Unser Plan ist es einen mehrstufigen Roll-Out durchzuführen, der zunächst eine nationale Skalierung der Plattform vorsieht und später auch international ausgerollt werden soll.
Wie sieht Euer Pricing aus?
Durch unser Geschäftsmodell, ist das Pricing stark von der Anzahl der User:innen, also der Reichweite bei GIVR abhängig.
Was sind Eure Pläne für die Zukunft?
Wir haben uns sowohl kurzfristig als auch langfristig ambitionierte Ziele gesetzt, um das Thema Nachhaltigkeit so tief wie möglich in unserer Gesellschaft zu verankern und GIVR als coole, innovative Brand zu positionieren, die dieses Thema mit Leichtigkeit vermittelt. Unsere Vision dabei ist es, dass GIVR die größte und relevanteste Plattform im Bereich sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit wird, die erfolgreich wirtschaftliche wie gesellschaftliche Interessen miteinander verbindet.
Wie seid ihr eigentlich zum Hub gekommen und wie findet ihr diesen?
Wir haben uns für einen lokalen und innovativen Partner interessiert, der uns bei unserer Vision unterstützt. Als genau diesen nehmen wir den Hub bisher wahr und sind sehr froh, dass wir Teil des Accelerator Programms sind.