Felix Medicus ist eine Plattform, die Assistenzärzt*innen dabei hilft, einen passenden Job in der richtigen Klinik zu finden. Dabei fokussiert sich das Start-up auf die Anforderungen der Ärzt*innen an ihre Arbeitsbedingungen und ihre Weiterbildung, die von quasi allen Ärzt*innen als unzureichend gesehen wird. Auf Felix Medicus erstellen sich Ärzt*innen anonym Profile und werden dann von Kliniken kontaktiert, die diese Anforderungen erfüllen können. Somit können Ärzt*Innen mit minimalem Aufwand eine passende Stelle finden und setzen sich gleichzeitig für bessere Arbeitsbedingungen im Medizin-System ein.
Wer seid Ihr, wie ist der Name eures Start-ups und seit wann gibt es euch?
Wir sind Thorben (27,Entwickler und IT-Projektmanager), Niklas (30, Assistenzarzt) und Leon (28, Unternehmensberater mit Startup-Erfahrung), die Gründer von Felix Medicus. Der Name Felix Medicus bedeutet „Glücklicher Arzt“ auf Latein und ist genau das, wozu wir unseren Kunden verhelfen wollen. Wir haben unser Start-up im August 2020 gegründet.
Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?
Niklas hat in seiner Assistenzarztzeit genau die Herausforderungen und Probleme gehabt, die wir jetzt versuchen zu lösen. Bei einer intensiven Diskussion über diese Problematik bei einem Bier ist dann die Idee gekommen.
Was ist Euer Geschäftsmodell?
Felix Medicus ist für Ärzt*innen komplett kostenlos. Kliniken zahlen dagegen eine erfolgsabhängige Provision für eine Vermittlung.
Was ist Euer USP? Was ist das Besondere an eurem Start-up?
Das Besondere an Felix Medicus ist der spezielle Fokus auf die Arbeitsbedingungen. Ärzt*innen werden ermuntert ihre Anforderungen anonym aber bestimmt mitzuteilen und so einen Job zu finden, der wirklich zu ihnen passt. Durch die Möglichkeit mit minimalem Aufwand einen besseren Job zu finden und gleichzeitig einen Schritt in Richtung besserer Arbeitsbedingungen aller Ärzt*innen zu machen, können wir mehr Ärzt*innen von einer Teilnahme überzeugen als bestehende Lösungen
Wer ist Eure Zielgruppe?
Unsere Zielgruppe sind im ersten Schritt Assistenzärzt*innen auf der einen Seite und Klinken auf der anderen Seite. Mittelfristig werden wir aber auch Ärzt*innen, die weiter fortgeschritten sind vermitteln und unser Angebot auf Praxen erweitern.
Welchen Markt habt Ihr anvisiert (regional, national, international)?
Wir visieren den deutschen Markt an. Aktuell fokussieren wir uns mit unseren Marketing-Maßnahmen auf NRW und Umgebung, um die Wahrscheinlichkeit eines passenden Matches zu erhöhen.
Wie sieht Euer Pricing aus?
Nach Rücksprache mit einigen Kliniken nehmen wir zwischen 2000 und 5000 Euro (abhängig von der Qualifikation des Arztes) je erfolgreicher Vermittlung.
Was sind Eure Pläne für die Zukunft?
Kurzfristig wollen wir erste Vermittlungen durchführen und so unsere Herangehensweise testen. Langfristig wollen wir der vertrauensvolle Partner für die Ärzt*innen sein, der Jobs vermittelt, ihnen aber auch hilft für die eigenen Interessen einzustehen und Ärzt*innen hilft untereinander in einen Austausch zu kommen.
Wie seid ihr eigentlich zum Hub gekommen und wie findet ihr diesen?
Der Hub besitzt in der Köln/Bonner Region einen sehr guten Ruf. Zudem kannten wir schon einige bei euch aus dem Team- und auch die Weihnachtsfeier letztes Jahr war sehr gut. 😉