aptone ist ein cloudbasierter Software-Service, der Musikschaffenden erlaubt, große Sound- Sammlungen durch KI besser sortieren und spielerisch nutzen zu können. Diese Sammlungen bestehen aus vielen kleinen Audiodateien, die für Klangkompositionen verschiedenster Art zum Einsatz kommen. Samples finden sich in der gesamten Bandbreite des Musikbusiness wieder und erstrecken sich von persönlichen Musikproduktionen bis hin zu Soundkulissen in Filmen. Mit aptone wird Soundschaffenden ein neuartiges Werkzeug geboten, welches sie mithilfe von KI und einer intuitiven Benutzeroberfläche bei der Handhabung von Samples unterstützt.
Wer seid Ihr, wie ist der Name eures Start-ups und seit wann gibt es euch?
Wir sind Johannes, Bastian und Tim und zusammen formen wir das Team aptone. Uns gibt es bereits seit 2019. Die Gründung der aptone GmbH erfolgte dann Anfang 2021, nachdem wir uns erfolgreich auf das EXIST-Gründerstipendium beworben haben.
Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?
Durch eigene musikalische Erfahrungen bei der Arbeit mit Sounds im kreativen Prozess entstand die Idee, eine Lösung zu entwickeln, die die Handhabung von Sounds intuitiver gestaltet. Da wir selber leidenschaftliche Musiker sind, liegt uns die Umsetzung sehr am Herzen.
Was ist Euer Geschäftsmodell?
aptone ist ein B2C-Service und finanziert sich aus monatlich wiederkehrenden Zahlungen seiner Nutzer*innen. Das Subscription-Modell lässt sich individuell anpassen, um maximale Flexibilität zu gewährleisten.
Durch kontinuierliche Feedbackzyklen mit der User-Community können neue Features kundenorientiert entwickelt und eine langfristige Bindung aufgebaut werden.
Was ist Euer USP? Was ist das Besondere an eurem Start-up?
Uns ist es ein besonderes Anliegen, den kreativen Flow beim Musikschaffen zu unterstützen. Hierfür ist uns also wichtig, eine einfache, überall nutzbare und vor allem hochwertige Lösung zu schaffen. Somit stehen neben der Benutzerfreundlichkeit auch der cloudbasierte Ansatz sowie zweifelsohne unsere soundspezifische KI im Mittelpunkt.
Wer ist Eure Zielgruppe?
Unser Angebot richtet sich primär an semi-professionelle Musikschaffende. Unsere Buyer- Persona “Chris” steht am Anfang seiner beruflichen Karriere abseits der Musikbranche. In seiner Freizeit produziert er seine eigene Musik und hofft insgeheim auf musikalischen Erfolg. Darüber hinaus ist aptone aber auch für professionelle Künstler*innen interessant sowie für den allgemeinen Bereich der Medienproduktion (z.B. Film & Fernsehen, Radio, Musiklabels, etc.).
Welchen Markt habt Ihr anvisiert (regional, national, international)?
Zunächst fokussieren wir uns auf den deutschen Markt der Musikproduktionssoftware. Mittelfristig ist ein internationaler Rollout geplant, insbesondere in der EU und Nordamerika.
Wie sieht Euer Pricing aus?
Hier sind wir aktuell in einer Findungsphase, in der wir verschiedene Modelle abwägen und gemeinsam mit unseren Pilotkunden evaluieren. In jedem Fall wird es eine Option für unter 10€/Monat geben.
Was sind Eure Pläne für die Zukunft?
Nach der Fertigstellung des MVPs peilen wir eine erste Finanzierungsrunde an, mit der wir als aptone Team wachsen können, um unser Produkt kontinuierlich weiterzuentwickeln und auch unser Angebot zu erweitern. Neben unserer Vision mit Cloud und KI einen Mehrwert für Künstler*innen zu schaffen, liegt uns auch die eigene Unternehmenskultur sehr am Herzen, die stark von Kreativität und Musik geprägt ist (z.B. unser Music Monday).
Wie seid ihr eigentlich zum Hub gekommen und wie findet ihr diesen?
Auf der Suche nach einem lokalen Accelerator sind wir über das Gründungsnetzwerk der Kölner Hochschulen auf den DIGITALHUB.DE aufmerksam geworden. Hier wurden wir Anfang Juli 2021 gleich herzlich aufgenommen. Wir freuen uns auf spannende Workshops und den regen Austausch mit anderen Startups. Let’s aptone!