Als Social Startup bietet die Olé App ihren Usern die Möglichkeit, mittels Meistern von Challenges soziale Zwecke zu fördern und Belohnungen zu erhalten.
Wer seid Ihr (Gründer)? Wie ist der Name des Start-ups? Und seit wann gibt es euch?
Wir, Dennis C. Eck und Max Knorreck, sind die Gründer der Olé App, wobei wir aktuell noch eine GbR in Vorgründung sind und daher noch nicht offiziell gegründet haben. Unser Projekt läuft seit April 2019. Aktuell sind wir beide als Finanzberater für akademische Heilberufe tätig, möchten unser Startup-Projekt jedoch gerne zeitnah hauptberuflich umsetzen.
Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?
Alles fing im Sommer 2015 mit der Idee eines virtuellen Reisepasses an, von dem mittlerweile nichts mehr übrig ist. Durch etliche Feedbackschleifen ist die neue Idee von Challenges für den guten Zweck entstanden. Als Social Entrepreneurs lag uns vor allem an Herzen, soziale Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen.
Was ist Euer Geschäftsmodell?
Bei der Olé App handelt es sich um ein mehrdimensionales Geschäftsmodell – bestehend aus B2C- und B2B-Kunden. Die App-User können mittels bestandener Challenges Belohnungen erhalten und zugleich soziale Zwecke fördern. Unternehmen nutzen unsere Plattform zur gezielten Ansprache ihrer Zielgruppen, wobei ein Großteil ihres Marketingbudgets nach kollektivem Meistern von Challenges seitens der User zugleich an gemeinnützige Organisationen gespendet wird. Letztere setzen das soziale Engagement nun in die Tat um.
Was ist Euer USP? Was ist das Besondere an eurem Start-up?
Der USP besteht darin, den Usern sowie Unternehmen Anreize sowie einen direkten Zugang zu sozialem Engagement zu bieten. Dabei müssen die beiden Kundengruppen ihr Verhalten nicht mal großartig ändern – das tägliche Content- bzw. Werbeschalten in einem sozialen Netzwerk bleibt gleich.
Wer ist Eure Zielgruppe?
Auf User-Seite wird sich zu Beginn vor allem auf die sportbegeisterten Millennials (14-39 Jahre alt) fokussiert. Unternehmen, die in sozialen Netzwerken ebendiese Zielgruppe der Millennials erreichen möchten, werden mit unserer Plattform angesprochen.
Welchen Markt habt Ihr anvisiert (regional, national, international)?
Generell sehen wir das Geschäftsmodell unserer Olé App „born global“. Der Markteintritt erfolgt zunächst im regionalen Sportbereich, um einen organischen Traffic zu erzeugen. Im Anschluss soll das Geschäftsmodell auf den internationalen Markt sukzessive ausgeweitet werden.
Wie sieht Euer Pricing aus?
Die App ist kostenlos und funktioniert nach dem Freemium-Modell. Einnahmen werden über Werbeplätze und Provisionsmaßnahmen generiert. Zur perfekten Preissteuerung sollen die bestmöglichen Werte mittels Value Based Pricing unter Beobachtung der Mitbewerberprodukte ermittelt werden.
Was sind Eure Pläne für die Zukunft?
In erster Linie möchten wir unserem Startup-Projekt hauptberuflich nachgehen und dieses gründen, unsere App mittels Lean-Startup-Methode ressourcensparend weiterentwickeln, einen passenden Investor zur Beschleunigung finden und mit unserem Geschäftsmodell einen grünen Fußabdruck hinterlassen. Zugleich möchten wir mit unserem Unternehmen schwarze Zahlen schreiben.
Wie seid ihr eigentlich zum Hub gekommen und wie findet ihr diesen?
Der Kontakt ist über Herrn Prof. Deimel von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg entstanden, der uns als Betreuer für das EXIST-Gründerstipendium sowie als Mentor für alle betriebswirtschaftlichen Belange zur Seite steht. Nach erfolgreichem Pitch war unsere Freude sehr groß, dass wir ins Accelerator-Programm des DIGITALHUB.DE aufgenommen wurden. Schon jetzt sind wir von dem Support begeistert und freuen uns zudem über die vielen Benefits wie Workshops, Coaching oder Networking.