Startups sind notorisch klamm. Doch in der Internetwirtschaft gilt die Gleichung „kein Geld = kein Marketing“ nicht mehr. Growth hacking ist der Trick, mit dem auch Newcomer groß rauskommen. Growth steht für Wachstum, Hacking für den einfachen, geraden Weg (nein, diesmal nicht für Datenklau und böse Buben). Als Alexander der Große den Gordischen Knoten durchschlug, erfand er das Hacking in Reinkultur. Und mit Growth hatte er bekanntlich auch kein Problem.
Was ist Growth Hacking?
Aaron Ginn definierte es bei techcrunch.com so:
„Maximal viele User gewinnen, diese mit einem tollen Produkt ausstatten und das möglichst automatisiert und auf Userdaten basierend“
So erzielen Startups Reichweite mit Social Metrics, Datenanalyse, Online Tools und Plattformen und einer großen Portion Kreativität. Das Rezept klingt simpel:
- Analysiert ehre User / Kunden / Zielgruppen – was wollen sie, wo suchen sie es?
- Stimmt euer Produkt exakt darauf ab, aber bitte mit Alleinstellungsmerkmal.
- Baut das Marketing in eure Produkt ein – nicht um eure Produkt herum.
Nutzt digitale Tools und Plattformen mit dem einen Ziel: Wachstum!
Was bringt Growth Hacking?
Wachstum. Nur darum geht es. Image und Bekanntheit sind nachrangig. Uber und AirBnB, Hotmail und Dropbox sind mit Growth Hacking groß geworden. Junge Unternehmen nutzen als Initialzündung, etablierte als Wachstumsbeschleuniger. „Wir wollen unser Produkt richtig groß machen.“ – das ist der Spirit des Growth Hacking.
Growth Hacking Meetup Bonn #1
Hendrik Lennarz war beim ersten Growth Hacking Meetup Bonns dabei. In lockerer Runde erklärte der Experte und Autor, wie man auch mit beschränktem Budget maximales Wachstum erzielen kann – mithilfe von Tools und Online-Marketing. Den Growth Hacking Prozess hat er dabei in einer Skizze zusammengefasst.
Growth Hacking Meetup Bonn #2
Das 2. Meetup hat nicht nur Growth Hacking, sondern auch das Corporate Startup Meetup vereint. Gleich vier Speaker teilten im Gespräch ihre Erfahrungen!