LinkedIn für Start-ups: 5 hilfreiche Tipps für Gründer

Social Media ist ein wichtiger Aspekt im Online-Marketing. Nicht nur etablierte Großunternehmen profitieren von den Aktivitäten und Maßnahmen auf den sozialen Netzwerken, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen. Start-ups? Und für Start-ups bzw. Gründer ist die Nutzung der sozialen Medien im Online-Marketing sowieso nicht mehr wegzudenken. Heute möchten wir dir fünf hilfreiche Tipps geben, wie du das weltweit führende Business-Netzwerk LinkedIn am sinnvollsten nutzt. Viel Spaß beim Lesen und umsetzen.

LinkedIn: Sinnvoll oder nicht?

Mit über 850 Millionen Mitgliedern in 200 Ländern und Regionen ist LinkedIn das weltweit größte berufliche Netzwerk zur Pflege bestehender Geschäftskontakte und zum Knüpfen von neuen geschäftlichen Verbindungen. Durch diese Internationalität ist die Plattform im Gegensatz zu Xing die am häufigsten genutzte Plattform für berufliche Themen. Auf der Plattform ist es möglich (Live) Videos und Bilder zu posten, Meinungen durch Umfragen zu finden, Gruppen zu erstellen, Veranstaltungen zu organisieren und das Wichtigste Verlinkungen zu machen.

Jeder Gründer eines Start-ups sollte für sich individuell entscheiden, ob es sinnvoll ist, die Social-Media-Plattform LinkedIn zu nutzen oder auch nicht. Denn es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Social-Media-Plattformen und es in erster Linie ganz wichtig herauszufinden, wo sich die abgezielte Zielgruppe aufhält, um dementsprechend Strategien festzulegen. Daher erst abwägen: „sinnvoll oder nicht“ und dann sind auch unsere folgenden fünf Tipps für dich ganz sinnvoll. 🙂

Tipp 1: Fülle dein LinkedIn-Profil mit wichtigen Details!

Starten wir zunächst mit dem Profil. Hier lautet unser Tipp: Fülle dein LinkedIn-Profil mit wichtigen Details! Die Betonung liegt auf wichtigen Details. Wichtige Details sind Berufserfahrungen, Infos zu Ausbildung und Studium, Kenntnisse und Fähigkeiten, URL zur Website, eine kurze Beschreibung zu dir bzw. deines Start-ups, ein Video dazu und mehr NICHT.  Unwichtige bzw. uninteressante Details solltest du definitiv weglassen. Denn diese führen nur dazu, dass dein Profil kein Interesse weckt und überflüssig wirkt.

Bei der Auswahl deines Profilfotos solltest du darauf achten, dass dein Bild nicht verpixelt und qualitativ aussieht. Ein authentisches und natürliches Bild sorgt auf LinkedIn für ein Pluspunkt. 🙂 Weiterhin ist es wichtig, eine gut ersichtliche Ortsangabe zu machen. So können dich potenzielle Kunden, Partner und Investoren besser finden.

Tipp 2: Baue dir ein Netzwerk aus richtigen Kontakten auf!

Hast du nun dein Konto angelegt und gut befüllt, kannst du auch schon starten dein Netzwerk aufzubauen. Übrigens haben wir auch ein Blogartikel zum Thema Netzwerk erweitern: So funktioniert´s! und zeigen dir dort, wie du (online und offline) Business Networking betreiben kannst. Unser Tipp beim Aufbau des Netzwerkes ist es, ausschließlich Kontakte zu sammeln bzw. Zeit für sie zu investieren, die auch potenzielle Kunden, Partner und Investoren sein könnten. Denn Kontakte, die kein „Nutzen“ bringen, sind in jeder Hinsicht nicht zielführend. Es sei denn, du nutzt LinkedIn für private Zwecke wie Inspiration, Weiterbildung o.Ä.

Tipp 3: Sei aktiv auf LinkedIn!

Hast du dich für die Plattform LinkedIn entschieden, solltest du dafür ausreichend Zeit investieren. Daher unser Tipp: Sei aktiv, schaffe Reichweite und Sichtbarkeit! Dafür solltest du regelmäßige Postings veröffentlichen und Content mit Mehrwert liefern. Du kannst in deinen Postings dein Wissen weitervermitteln, von deinen Erfahrungen berichten, Diskussionen anstoßen und viel mehr. Das Wichtigste hierbei ist nur, Inhalte zu erstellen, die Probleme deiner Zielgruppe lösen und einen Mehrwert bieten. Auch das Liken, Reposten und Kommentieren bei anderen Postings hilft dir weiter, ordentlich Reichweite zu generieren.

Tipp 4: Tell your community a good Story!

Dieser Ratschlag bezieht sich auf deinen Content und meint, dass du bei deinen Postings die Methode Storytelling anwenden solltest. Denn langweilige Ereignisse werden mit Hilfe von Storytelling viel eher konsumiert und kommen in der Zielgruppe ganz gut an. Durch Storytelling lassen sich Emotionen wecken und Leser positiv beeinflussen. Gute Geschichten begeistern, fesseln und reißen mit. Somit können Messages in einer spannenden Art vermittelt und das Interesse der Leser so aufgebaut werden, dass Sie es nicht mehr abwarten können, weitere News von dir zu erhalten.

Tipp 5: Lege dir ein zusätzliches Unternehmensprofil an!

Bist du mit deinem Start-up bereits online, ist es ratsam ein Unternehmensprofil zu erstellen. Mit der LinkedIn Unternehmensseite kannst du detaillierter über dein Start-up schreiben, deine Marke stärken, Werbungen schalten und durch hilfreiche Daten deine Zielgruppe analysieren. Auch wir besitzen als Hub ein Unternehmenskonto und posten regelmäßig aktuelle Updates, Veranstaltungen und ganz viel mehr!

Aussagen des Autors geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.