Am Mittwoch, den 26. Juli 2017 besuchte Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart den Digital Hub am Bonner Bogen. Er verschaffte sich einen Überblick über das Ökosystem in Bonn, sowie das Startup und Corporate Accelerator Programm.
Beim Matchmakting stellten die Unternehmen StartupZoom und ROLF Fensterbau GmbH ihre Geschäftsstragien und Ideen vor. Auch Early Stage Startups hatten die Möglichkeit ihre Geschäftsmodelle zu präsentieren, darunter trackle, CodeIntelligence, Cryptomator, Escarda, GigWork und EduApes. Im Anschluss nahm sich Prof. Dr. Pinkwart Zeit für eine Gesprächsrunde zum Thema „einfach gründen“.
Unter den teilnehmenden Gästen befanden sich neben den Startups aus dem Accelerator Programm auch Vertreter von HTGF oder aus Hochschulen und Wirtschaft, wie Prof. Dr. Michael Hoch (Rektor Universität Bonn), Prof. Dr. Hartmut Ihne (Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg), Stefan Hagen (Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg) und Dr. Jörg Haas (Gründer & Vorstand der HW PARTNERS AG) sowie viele weitere Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Presse.
Prof. Dr. Pinkwart nahm das Zusammentreffen zum Anlass und verkündete: „Wir wollen ein 1000 x 1000 Euro Programm für Gründer etablieren – nicht nur für Akademiker, sondern für ambitionierte Gründungen. Denn wer schnell gibt, gibt doppelt!“ Weiterhin plädierte der Wirtschaftsminister dafür, dass auch weibliche Gründerinnen sich miteinander vernetzen sollen und noch mehr unterstützt werden müssen.
Der schnelle und erfolgreiche Aufbau des Digital Hub in Bonn wurde besonders hervorgehoben: „Ich finde das Konzept vom Digital Hub Bonn besonders schön und dass hier so viel Wirtschaft und alle Hochschulen aktiv dabei sind. Der Bonner Hub ist aus meiner Sicht einer der Unternehmerischsten und darauf bin ich sehr stolz.“ sagt Prof. Dr. Pinkwart. „Wenn der Digital Hub Bonn so weiter arbeitet, wird das ein ganz toller Erfolg für die Region sein. Daher freue ich mich darüber, wenn ich den Digital Hub Bonn in den nächsten Jahren weiter begleiten darf“.
„Wir freuen uns sehr über die aktive Mitwirkung der Hochschulen, Universitäten, Wirtschaftsunternehmen und wissenschaftlichen Instituten in der Region.“ so Markus Zink, Vorstand der Digitaler Hub Region Bonn AG. „Startups und Unternehmen, die digitale Innovationen entwickeln, haben hier am Standort tolle Rahmenbedingungen und Zugang zu Know-How, Geschäftsmodellen und Technologien, finanzielle Unterstützung sowie auch einen direkten breiten Marktzugang zu einer Vielzahl an Unternehmen in unserem Ökosystem. Wir leisten dadurch einen aktiven Beitrag zur Förderung der digitalen Wirtschaft und zum Wachstum hier in der Region. Die Unterstützung für digitale Innovationen und für den Abbau von Hürden bei Gründungen durch den Wirtschaftsminister begeistern uns, dadurch gewinnen die digitalen Themen in unserer Region weiter an Fahrt und das erzeugt eine tolle Aufbruchsstimmung bei uns.“