Impulse Health Analytics im Interview

Revolutionierte Burnout-Prävention [Impulse Health Analytics im Interview]

Wir automatisieren Burnout-Prävention in Unternehmen – mit Künstlicher Intelligenz. 

Wer seid Ihr, wie ist der Name des Start-ups und seit wann gibt es euch? 

Impulse Health Analytics gibt es seit Oktober 2019 und wir sind zu viert. Unsere beiden Geschäftsführer sind Robert Tomoski und Aleksej Kononenko. Robert forschte als Arbeitspsychologe u.a. in Stanford und hat eine eigene Vorlesungsreihe über die Arbeitswelt 4.0. Aleksej ist KI-Experte und unsere IT-Abteilung, bringt zugleich aber auch Erfahrung als Berater für Unternehmensentwicklung mit. Wir freuen uns außerdem mit Jürgen Kallmeier einen ehemaligen Telekom-Aufsichtsrat unter unseren Reihen zu haben. Jürgen widmet sich bei uns dem Thema Vertrieb. Prof. Dr. Markus Quirin ist der Vierte im Bunde. In seiner Funktion als wissenschaftlicher Leiter profitieren wir stark von seiner Erfahrung in internationalen Forschungsprojekten.  

 

Wie seid Ihr auf die Idee gekommen? 

Wir vier hatten zum Teil gemeinsam, zum Teil unabhängig voneinander, Berührungspunkte mit dem Thema Burnout bzw. MitarbeiterInnen-Gesundheit. Wir haben hierzu bereits bei anderen, kleineren Projekten zusammengearbeitet. Eines Tages, bei einem Glas Wein, wurde uns klar: Jungs, wir müssen da zusammen was auf die Beine stellen, am besten als eigenständiges Unternehmen. 

 

Was ist Euer Geschäftsmodell? 

Wir bieten hochskalierbare B2B SaaS-Lösungen in verschiedenen Abo-Paketen an.  

 

Was ist Euer USP? Was ist das Besondere an eurem Start-up? 

Besonders stolz sind wir natürlich darauf, dass wir einen bisher unglaublich teuren, personal- & zeitintensiven Prozess, die Burnout-Prävention in Unternehmen, weitestgehend automatisiert haben. Das erleichtert unseren KundInnen das Leben ungemein und sorgt dafür, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Da wäre aber auch noch unsere Künstliche Intelligenz. Diese ist in unserem Bereich weltweit einmalig und quasi die DNA unserer Produkte. Fast jeder Aspekt unserer Produkte profitiert von KI-Analysen und lernt automatisch dazu. So stellen wir sicher, dass jeder Kunde eine individuell passende Lösung kriegt, die die Besonderheiten eines jeden Unternehmens berücksichtigt. 

 

Wer ist eure Zielgruppe?  

Mittelständische und Großunternehmen ab 500 MitarbeiterInnen 

 

Welchen Markt habt Ihr anvisiert (regional, national, international)? 

Wir zielen auf den Markt für das Betriebliche Gesundheitsmanagement ab. Konkret: Datengestützte Burnout-Prävention in Unternehmen. Zunächst konzentrieren wir uns auf dendeutschsprachigen Raum und wollen mittelfristig auch Nordamerika erobern. Seit Kurzem sind wir zudem in der Verhandlung über einen Großauftrag im Bildungssektor. 

 

Wie sieht Euer Pricing aus? 

Unsere Preise beginnen bei 8 Euro pro MitarbeiterIn und Monat. Größere Unternehmen kriegen allerdings einen Rabatt. 

 

Was sind Eure Pläne für die Zukunft? 

Zunächst einmal möchten wir weiter Fuß im DACH-Raum fassen und von der engen Zusammenarbeit mit unseren KundInnen lernen. Für Anfang 2021 schielen wir allerdings bereits in die USA. Wir kriegen heute regelmäßig Anfragen von dort, wann wir denn endlich expandieren. Wir glauben, dass wir dort nochmal einiges bewegen könnten, vor allem auch aufgrund der großen Verbreitung der Themen Automatisierung/KI in Kalifornien. Robert und Markus aus unserem Team haben da bereits einige Jahre Erfahrungen vor Ort sammeln können. 

 

Wie seid ihr eigentlich zum Hub gekommen und wie findet ihr diesen? 

Wir haben wie bereits erwähnt mit Jürgen einen ehemaligen Telekom-Aufsichtsrat im Team. Aufgrund der örtlichen und inhaltlichen Nähe zwischen Telekom und dem DIGITALHUB.DE wurden wir schon früh auf das Hub aufmerksam. Wir fanden es toll, was für eine bunte Mischung an innovativen Startups das Hub ihr Zuhause nennen. Da dachten wir: Da müssen wir auch hin, nicht zuletzt auch wegen des tollen Blickes auf den Rhein.

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