TREE-Konferenz: Autonome Technik in der Diskussion

Kaffee trinken, einen Film gucken und mit 120 Kilometer pro Stunde über die Autobahn zum nächsten Meeting fahren. Während die ersten beiden Aktivitäten noch gleichzeitig realisierbar sind, wird es spätestens auf der Fernstraße problematisch. Doch wie weit ist dieses Szenario von uns entfernt? Auf der TREE-Forschungskonferenz an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg wurden diese und weitere Zukunftsvisionen mit Experten aus ganz Europa diskutiert.

Professorin Katharina Seuser eröffnete die TREE-Konferenz an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Zum ersten Mal fand am 9. Juni die Forschungskonferenz des TREE-Instituts in Kooperation mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg statt. „TREE“ steht dabei für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz. Diese zentralen und vor allem wichtigen Themen sind aktueller denn je in unserer sich ständig wandelnden Gesellschaft. Grund genug eine Konferenz zu veranstalten die sich genau mit diesen Punkten beschäftigt.

In den Vorträgen der Wissenschaftler und Unternehmer wurden neben Chancen, auch die Risiken autonomer Technik für Mensch und Natur erläutert. Die Experten kamen dabei aus den verschiedensten Bereichen der Ingenieurswissenschaften, der Informatik, der Soziologie, Philosophie und Biologie. Highlight der eintägigen Konferenz war die von Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar moderierte Podiumsdiskussion mit der Fragestellung: „Gut oder böse? Technische Autonomie im Diskurs“.

Neben dem TREE-Institut organisierten Studierende des Studiengangs Technikjournalismus/PR und Teile der Ingenieurswissenschaften der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg die Konferenz. Ziel der Versammlung war es, auf die Bedeutung der interdisziplinären Forschung und des ethischen Diskurses über die Entwicklung von Technologie in der heutigen Zeit aufmerksam zu machen.

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