Damit aus einem frisch gegründeten Start-up erst eine erfolgreiche Marke entstehen kann, sind Branding und Markenaufbau jeder neuen Gründung fundamental. Auch wichtig ist die Entscheidung eines perfekten Logodesigns und natürlich der Name des Start-ups bzw. des Produktes/Dienstleistung. In diesem Beitrag geben wir Dir hilfreiche Tipps und zeigen Dir, worauf du als Gründer achten solltest!
Branding und Markenaufbau eines Start-ups
Ein wichtiger Bestandteil jeder erfolgreichen Gründung ist zweifellos die perfekte Geschäftsidee. Doch um das Produkt beziehungsweise die Dienstleistung erfolgreich im Markt repräsentieren zu können, ist das Thema Branding und damit verbunden der prägnante Markenaufbau äußerst bedeutsam. Durch eine zielgerichtete Branding-Strategie gewinnt die Marke an Einzigartigkeit und steigert somit den Wiedererkennungswert. Außerdem führt der Vertrauensaufbau zu ersten Kunden, potentiellen Mitarbeitern oder im besten Fall zur Überzeugung von wichtigen Investoren. Eine starke Marke -erschaffen durch kreatives Branding- erhöht unmittelbar den Unternehmenswert und trägt zum Erfolg eines Start-ups bei. Weiterhin liegt die Kraft in der Branding-Strategie, ob eine Marke positiv oder sogar negativ im Rampenlicht steht.
Das Thema Branding bzw. Markenbildung umfasst diverse Themen und gelingt erst durch bewusste Planung, Organisation, Umsetzung und Kontrolle relevanter Maßnahmen. Einige wichtige Themen sind unter anderem: Logodesign, Branding Voice bzw. Slogan, Naming, Verpackung, Flyer, Positionierung oder auch Online/Offline Werbung. Im Folgenden liest du hilfreiche Tipps und erfährst, worauf du als Gründende bei der Benennung und beim Logodesign achten solltest! Falls du aber gezielt zu anderen Themen des Brandings lesen möchtest, dann findest du mehr im Beitrag von property-branders.de!
Benennung des Start-ups
Beginnen wir nun mit der Benennung des Start-ups. Einer der schwierigsten Parts bei einer Gründung ist höchstwahrscheinlich die Entscheidung, einen coolen Namen zu finden. Es muss zum Image passen, aussagekräftig und wie andere etablierte Unternehmen ein prägnanter Markenname sein. Im Folgenden kommen insgesamt fünf Tipps, die dir bei der Entscheidung definitiv weiterhelfen werden, einen richtigen Namen zu finden:
Tipp #1: Keine zu langen und schwierig auszusprechende Namen verwenden!
Uber, HelloFresh oder Klarna – diese etablierten Markennamen sind relativ leicht auszusprechen und bleiben von potenziellen Kunden eher in Erinnerung. Aus diesem Grund sollten auf komplexe, lange oder sogar absichtliche Rechtschreibfehler auf gar keinen Fall zurückgegriffen werden.
Tipp #2: Relevante Keywords verwenden!
Eine äußerst hilfreiche und sinnvolle Methode einen Namen zu finden, welches auch in Google Rankings etc. gut abschneiden kann ist, relevante Schlüsselwörter zu identifizieren und mit diesen einen passenden Markennamen zu kreieren!
Tipp #3: Der Einsatz von Name Generators!
Ein relativ einfacher Weg an einen Namen zu kommen, ist der Einsatz von Namensgeneratoren. Für Gründer, die einfach unentschlossen und lange nicht so kreativ sind wie andere, können Tools wie Brandlance, Impossibility, Wordoid oder Bust a Name verwenden. Diese schlagen dir auf der Grundlage der von dir eingegebenen Parameter den bestmöglichen Namen vor.
Tipp #4: Denke global!
Ein weiterer wichtiger Tipp ist es, einen internationalen Markennamen -am besten auf Englisch- zu finden. Denn somit gewinnt deine Marke die Chance auch international ohne jegliche Sprachbarriere bekannt zu werden!
Tipp #5: Liste alle Namen in einer Tabelle auf!
Ein weiterer -letzter- hilfreicher Tipps ist es, alle potenziellen Namen in einer Excel-Tabelle zu sammeln und nach bestimmten Kriterien zu kategorisieren. Verteile jedem Namen eine Punktzahl und siehe da! Der Name mit der höchsten Punktzahl hat die Ehre dein Start-up-Name zu sein!
Logodesign: Darauf solltest du als Gründer achten!
Kommen wir nun zur Auswahl des Logos bzw. des Designs. In diesem Part sollte auf jeden Fall der Name des Start-ups feststehen. Hierbei gilt zu entscheiden, welche Farbwelten, Bildwelten und Typografie gewählt werden und das Logo an sich aussehen soll. Ein professioneller und überzeugender visueller Auftritt mit einem herausragenden Logo wirkt sich, wie bereits oben erwähnt auf den Markterfolg des Start-ups positiv aus, daher ist unser Tipp an junge Gründende, eine professionelle Unterstützung eines Designers oder einer Agentur zur Seite zu nehmen.
Im Internet gibt es eine Fülle an Logos, die einen relativ hohen Erkennungswert haben. Diese locken einen dazu, diese zu kopieren oder zu imitieren. Unser Tipp, wenn nicht sogar Warnung an Gründende ist es, diesen Fehler zu vermeiden, um Urheberverletzungen nicht zu begehen. Eine tolle Alternative ist es, lizenzierte Stock-Materialien zu kaufen und diese individuell anzupassen. Dabei sollte geachtet werden, die richtige Farbauswahl zu treffen, nicht zu viele und extreme Schriftarten zu verwenden. Ein weiterer Fehler ist der falsche Abstand zwischen den Zeilen und überflüssige Informationen. Diese nehmen nur Platz weg und sieht visuell ziemlich unprofessionell aus.
Ein Logo sollte so kreiert werden, sodass es auf allen Medien eingesetzt werden kann. Dementsprechend sollte das logo auf schwarz-weiß reduziert werden können und trotzdem einen Wiedererkennungswert aufzeigen. Ein letzter, aber umso mehr wichtiger Tipp ist es, das Logo in einer richtigen Software anfertigen zu lassen. Die wohl meistgenutzte Software ist Photoshop oder Indesign. Somit kann Größe, Farbe, Format etc. besser angepasst und leichter optimiert werden.
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