hûs+ im Interview

Intelligente Smart-Home-Hardware [hûs+ im Interview]

Das Start-up hûs+ spezialisiert sich auf die Entwicklung, Vermarktung und Vertrieb von Internet of Things-Technologien und -Produkten für das Smart Home. Flower, ein Pflanzensensor mit integrierter Bewässerungsfunktion ist das erste Produkt des Start-ups. Die Vision von hûs+ ist eine intelligentere und grünere Welt, in der jedes Haus die Verschwendung von Ressourcen minimiert. 

 

Wer seid Ihr, wie ist der Name eures Start-ups und seit wann gibt es euch?

Wir sind Tobias und Christos. Kennengelernt haben wir uns während unserer Schulzeit in Brühl. hûs+ (husplus) leitet sich aus dem altdeutschen Wort „hüs“ ab, was „Haus“ bedeutet. Das „Plus“ steht dabei für den Mehrwert, der durch unsere kostensensitive Smart Home-Technologie geschaffen wird.

 

Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?

Schon während unserer Studienzeit erkannten wir das Potenzial vernetzter Systeme zur Steuerung und Überwachung zeitintensiver täglicher Belange. Vom Zeitgeist der Digitalisierung geprägt, eruierten wir Einsatzmöglichkeiten dieser Basistechnologien. Getrieben vom Wunsch eines entspannungsstiftenden Heims in Zeiten permanenter Erreichbarkeit und Stress, erkannten wir schnell die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Pflanzen. Dabei mussten wir feststellen, dass die entsprechende Pflanzenpflege deutlich schwieriger war, als zunächst angenommen – so entstand die Idee zu flower.

 

Was ist Euer Geschäftsmodell?

Wir entwickeln und vermarkten intelligente, kostensensitive Hardware für den Smart Home-Markt.

 

Was ist Euer USP? Was ist das Besondere an eurem Start-up?

Unser erstes Produkt ist ein Pflanzensensor mit integrierter Bewässerungsfunktion. Unsere patentierte Technologie erlaubt uns die Bewässerung “im” Topf, für “jeden” Topf. Dadurch können wir vollständig auf die Verwendung von Schlauchlösungen verzichten. Darüber hinaus befähigt uns die direkte Internetverbindung von flower dazu, auf teure Bridge-Technologien zu verzichten und unsere Kunden in Echtzeit über den Status ihrer Pflanze auf ihrem Smartphone informieren zu können.

Unsere Produkte sind “Designed and Engineered in Germany”. Aus Gründen der Skalierbarkeit wird auf den Aufbau eigener Produktionsstätten verzichtet. Wir verfolgen das Ziel eine digitalisierte, synchronisierte und automatisierte Wertschöpfungskette aufzubauen.

 

Wer ist Eure Zielgruppe?

Für unseren Pflanzensensor avisieren wir begrünte Smart Homes sowie begrünte Büroräume weltweit.

 

Welchen Markt habt Ihr anvisiert (regional, national, international)?

Zum Marktstart konzentrieren wir uns auf den deutschsprachigen Raum. Mittelfristig planen wir unsere Produkte in Europa und den USA anzubieten.

 

Wie sieht Euer Pricing aus?

flower wird für einen Bruttopreis von 39 Euro erhältlich sein. Zusätzlich bieten wir eine Variante ohne Bewässerung für 19 Euro an. Die App für Android und iOS ist kostenfrei.

 

Was sind Eure Pläne für die Zukunft?

Neben unseren Pflanzensensoren planen wir noch weitere Produkte in unser Ökosystem zu integrieren.

 

Wie seid ihr eigentlich zum Hub gekommen und wie findet ihr diesen?

Während seines Studiums an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist Tobias auf den Hub aufmerksam geworden. Die persönliche und freundliche Atmosphäre hat uns auf Anhieb überzeugt.

 

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