Sarah Mahlmann I 23.10.2025

Künstliche Intelligenz: Vom Hype zur echten Hilfe – Wie KI Unternehmen und Startups verändert

KI ist längst mehr als ein Buzzword. Sie verändert, wie wir denken, entscheiden und arbeiten. Ob im Finanzwesen, im Gesundheitssektor oder im Startup-Ökosystem – KI ist der Schlüssel, um aus Daten echte Innovation zu machen.

Wie der Hub KI fördert

Auch bei uns spielt KI eine zentrale Rolle: Nicht nur in unseren Prozessen, sondern auch in unseren Accelerator-Programmen: Wir begleiten digitale Startups, die KI in Zukunftsbranchen, vor allem in Cyber Security und Digital Health, einsetzen und Innovationen hier maßgeblich vorantreiben.

Gemeinsam mit Partnern wie KI.NRW bieten wir beispielsweise Coachings und Workshops zu Themen wie KI-gestützten Innovationsprozessen und - großes Announcement – in 2026 werden wir sogar eigene KI-Events veranstalten, stay tuned!

Ein Unternehmen, das diesen Wandel aktiv mitgestaltet, ist Scopevisio – Bonner Cloud-Software-Pionier, langjähriger Partner und Aktionär des Hubs sowie Gewinner des ERP-Awards 2025 in der Kategorie Künstliche Intelligenz.

Interview mit Dr. Jörg Haas, Gründer und CEO der Scopevisio AG

1. Warum ist KI gerade jetzt so wichtig?

Weil wir an einem Wendepunkt stehen: KI wird nicht mehr nur als Werkzeug, sondern als integraler Bestandteil von Geschäftsprozessen verstanden. Die Fähigkeit, Daten automatisch zu interpretieren, zu bewerten und daraus Aktionen abzuleiten, verändert gerade die Grundlagen der Arbeit – ähnlich tiefgreifend wie damals der Wechsel vom Papier zur Cloud.

2. Glaubst du, dass KI künftig jedes Geschäftsmodell beeinflussen wird?

Ja, ohne Ausnahme. KI wird zur neuen Infrastruktur der Wirtschaft. Jedes Unternehmen – ob Startup oder Konzern – wird künftig Entscheidungen, Kommunikation und Prozesse auf KI-gestützte Systeme stützen. Wer diese Technologie ignoriert, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Cloud ist das neue Legacy.  

3. Was bedeutet KI für Startups?

Für Startups ist KI ein Beschleuniger und Gleichmacher zugleich. Noch nie war es so einfach, komplexe Geschäftsmodelle mit begrenzten Ressourcen zu skalieren. Gleichzeitig zwingt KI junge Unternehmen, sich radikal auf Nutzen, Geschwindigkeit und Datenqualität zu konzentrieren – denn nur wer lernt, KI richtig zu orchestrieren, bleibt langfristig wettbewerbsfähig.

4. Welche KI-Tipps und –Tools hast du für Startups?

Experimentiert offen, aber mit Struktur. Baut früh eigene Datenkompetenz auf – nicht nur im Tech-Team, sondern im ganzen Unternehmen. Nutzt Tools wie ChatGPT oder Claude für Kreativität, Research und Kommunikation, aber kombiniert sie mit domänenspezifischem Wissen. Und vor allem: Denkt KI nicht als Add-on, sondern als Architekturprinzip eures Produkts.

5. Wie nutzt Scopevisio KI?

Wir bauen das erste wirklich AI-driven ERP-System in Europa – mit einem dedizierten, sicheren Embedded Enterprise LLM, das tief in unsere kaufmännische Suite integriert ist. Damit automatisieren wir Finanz-, Personal- und Organisationsprozesse intelligent und nachvollziehbar. KI bei Scopevisio bedeutet nicht, Entscheidungen auszulagern, sondern sie datenbasiert, transparent und souverän zu treffen – „Made in Germany“.

6. Hand aufs Herz: Hast du diese Antworten mit KI beantwortet?

Aber selbstverständlich nutze ich dafür KI. Und genau das ist die Zukunft: Mensch und Maschine, die sich gegenseitig ergänzen – nicht ersetzen.

KI auf die Eins

KI ist kein Trend, sondern der Motor der nächsten Innovationswelle. Mit unseren Programmen wie LEVELHUB und Partnern wie Scopevisio gestalten wir aktiv die Zukunft – praxisnah, verantwortungsvoll und mit echtem Mehrwert für Gründende und Unternehmen. Erfahrt hier mehr dazu und werdet Teil davon!